Abba Naor überlebte als Jugendlicher das KZ Dachau und erzählt als Zeitzeuge seit Jahrzehnten Schüler:innen in Bayern sein Leben. Seinen eigenen Kindern in Israel jedoch verschwieg er lange Zeit seine Geschichte. Ausgehend von einem Exklusivinterview mit dem 97-jährigen widmet sich der Film „Die Kinder der Schweigenden“ dem Erinnern und Schweigen der Überlebenden der Konzentrationslager.
Was bedeutet erinnern, wenn diejenigen, die vom unvorstellbaren Schrecken der NS-Konzentrations- und Vernichtungslager erzählen können, bald nicht mehr da sein werden? Wenn diejenigen, die die Entmenschlichung selbst er- und überlebt haben, das Geschehene nicht mehr bezeugen können?
Fred Turnheim versucht jenen, die vom unvorstellbaren Schrecken der NS-Konzentrations- und Vernichtungslager erzählen können und bald nicht mehr da sein werden, einen Platz für deren Erinnerung zu geben.
Programm:
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Rote Spuren – Verein zur Förderung der Arbeiternehmer*innengeschichte und der Arbeitsgemeinschaft für eine gerechte und soziale Gesellschaft.
Gib bitte Deine individuelle E-Mail Adresse ein. Danach bekommst Du eine E-Mail mit Deinem Anmeldelink. Damit gelangst Du zum Anmeldeformular.
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Eintritt frei
Auf der Veranstaltung werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht. Diese werden zum Zweck der Dokumentation und der Information über die Veranstaltung verwendet.
Weitere Infos findet du unter wien.arbeiterkammer.at/datenschutz.html
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