Die junge Generation ist von Ausschlüssen und Einschränkungen in ihrer politischen Teilhabe besonders betroffen. Aufgrund dieser demografischen Entwicklung steigt das Demokratiedefizit von Jahr zu Jahr weiter an, insbesondere in den Städten.
Diese ernsthafte demokratische Schieflage erklärt zum Teil, weshalb sich die junge Generation nur unzureichend von den politischen Verantwortungsträger:innen repräsentiert fühlt. Die Erfahrung, von Beginn des Lebens von formalen Mitbestimmungsmöglichkeiten ausgeschlossen zu sein, führt zu massiven Vertrauensverlusten in das demokratische System. Ohne Unterstützung werden sich auch weiterhin diejenigen durchsetzen, die über mehr Ressourcen und hochwertigere soziale Kontakte verfügen.
Für eine Generation, die mit dem Erbe einer Klimakatastrophe überantwortet wird, braucht es dringend Verbesserungen in der politischen Teilhabe. Politische Teilhabe und Mitbestimmung muss für junge Menschen unabhängig von ihrem Pass gewährleistet sein, um die Mitgestaltung zukunftsentscheidender Themen, wie Absicherung des Sozialstaates, Pandemiebekämpfung oder Klimakrise, zu ermöglichen.
Wie weit das Ausmaß des politischen Ausschlusses junger Menschen reicht und welche Veränderungen es für mehr Generationengerechtigkeit in der Demokratie braucht, diskutieren Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und aus der Interessensvertretung.
Diskutiere mit und teile deine Erfahrungen, Beobachtungen und Ideen für Lösungsvorschläge mit uns!
Eine Veranstaltung der Reihe "Reden über Demokratie" der AK Wien.
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Eintritt frei
Auf der Veranstaltung werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht. Diese werden zum Zweck der Dokumentation und der Information über die Veranstaltung verwendet.
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