Klima und Gesundheit möglichst verschränkt zu betrachten, ist ein wichtiger Baustein für den sozial-ökologischen Umbau der Arbeitswelt. In dieser Veranstaltung in der Reihe SOZÖKNET-AK geht es um gesundheitliche Risiken für die Beschäftigten im Betrieb infolge der Klimakrise sowie um die Frage, wie diese begrenzt werden können. Wie und mit welchen Maßnahmen reagieren Betriebe und die Beschäftigten auf die voranschreitenden Folgen der Klimakrise, etwa in Bereichen wie Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung? Wo gibt es gemeinsamen Nutzen – sogenannte „Co-Benefits“ –, weil Klimaschutz auch Gesundheitsschutz ist und umgekehrt? Auf gesellschaftspolitischer Ebene: Wie lassen sich Klima- und Gesundheitspolitik mit Arbeits- und Sozialpolitik integrieren? Wo sind die Nahtstellen, welche Synergien liegen am Weg, welche Möglichkeiten für beiderseitigen Nutzen müssen erst entdeckt werden? Nicht zuletzt: Welches Veränderungspotenzial hat der Fokus auf Gesundheit? Geht es um mehr als um Anpassungen an Bedingungen wie z.B. Hitze – d.h. darum, die Klimakrise selbst einzudämmen?
| Zeit | Beschreibung |
|---|---|
| 17:00 |
Begrüßung
Sybille Pirklbauer, AK Wien |
| 17:10 |
Klima und Gesundheit erfordern Transformation statt Reform
Willi Haas, BOKU University |
| 17:30 |
Klima, Gesundheit, Arbeit: Systemische Pespektiven
Andrea Schmidt, Gesundheit Österreich GmbH |
| 17:50 |
Klimagesunde Arbeit: Impulse für ganzheitliche Prävention
Katharina Bohnenberger, BOKU University |
| 18:10 |
Diskussion und Ausklang
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| 19:30 |
Ende der Veranstaltung
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Moderation: Norman Wagner, AK Wien
Die Teilnahme ist kostenlos.