Die Veranstaltungsreihe stellt die sozialen Aspekte in den Mittelpunkt der klima- und energiepolitischen Diskussion. Die Klima- und Energiewende ist nicht nur eine technische Frage, sondern vor allem eine soziale Herausforderung. Es geht um gute Beschäftigung, eine gerechte Verteilung der Kosten und die sichere Versorgung mit leistbarer Energie und Mobilität.
Armutsbetroffene und ausgrenzungsgefährdete Menschen tragen in Österreich am wenigsten zur Klimakrise und dem Ausstoß von CO2-Emissionen bei, sind aber gleichzeitig diejenigen, die am meisten von den Konsequenzen betroffen sind. Dabei sind sie gleich doppelt durch Transformationslasten klimapolitischer Maßnahmen und durch fehlende Möglichkeiten zur Anpassung belastet. Damit der Übergang zur Klimaneutralität gerecht gelingt, dürfen wir nicht nur über von Armut Betroffene sprechen, sondern müssen ihre Perspektiven, Erfahrungen und Herausforderungen in die Politikgestaltung einer „Just Transition“ einbeziehen. Nur gemeinsam werden wir die Transformation bewältigen.
Marie Chahrour und Anna Larcher (Volkshilfe Österreich) präsentieren die Studie „Betroffen durch die Klimakrise“, welche die Perspektiven und Auswirkungen der Klimakrise auf armuts- und ausgrenzungsgefährdete Personen untersucht. Nach einem Kommentar aus der Perspektive der Arbeiterkammer Wien von Sandra Matzinger (AK) gibt es wie immer Raum für Ihre Fragen.
Zeit | Beschreibung |
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09:00 |
Begrüßung & Moderation
Christa Schlager, AK Wien – Abteilung Wirtschaftspolitik |
09:05 |
Keynote
Marie Chahrour, Volkshilfe Österreich Anna Larcher, Volkshilfe Österreich |
09:25 |
Kommentar
Sandra Matzinger, AK Wien – Abteilung Wirtschaftspolitik |
09:40 |
Diskussion
Im Chatforum von MS Teams Live Events |
10:00 |
Ende der Veranstaltung
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Die Teilnahme ist kostenlos.