Die Rolle von Demokratie und Teilhabe im sozialen und ökologischen Umbau

Die Veranstaltungsreihe des AK Klimadialogs stellt die sozialen Aspekte in den Mittelpunkt der klima- und energiepolitischen Diskussion. Die Klima- und Energiewende ist nicht nur eine technische Frage, sondern vor allem eine soziale Herausforderung. Es geht um gute Beschäftigung, eine gerechte Verteilung der Kosten und die sichere Versorgung mit leistbarer Energie und Mobilität.

Gerade die Krisen der letzten Jahre haben die Bruchlinien in der Gesellschaft deutlicher hervortreten lassen und dazu beigetragen, dass Gräben tiefer wurden. Doch – so die These – der soziale und ökologische Umbau kann nur gelingen, wenn er von breiten Mehrheiten unterstützt wird.  Dafür ist eine lebendige Demokratie und eine aktive Teilhabe an einer Weiterentwicklung der Gesellschaft erforderlich.

Was sind die Voraussetzungen, um eine gemeinsame Vorstellung gesellschaftlicher Ziele zu entwickeln, die von einer Mehrheit der Menschen geteilt wird?
Darüber spricht Martina Zandonella, Sozialwissenschaftlerin bei Foresight (vormals SORA), die den österreichischen Demokratiemonitor konzipierte und sich in ihrer Forschung mit den sozialen Fragen der Demokratie befasst. Nach einem Kommentar aus der Perspektive der Arbeitnehmer:innen von Astrid Schöggl (AK) gibt es wie immer Raum für Diskussion.

AK Wien | Abteilung Klima, Umwelt & Verkehr | E-Mail: VeranstaltungenUV@akwien.at