Weniger ist mehr: Die 4-Tage-Woche in der Praxis

Internationale Erfahrungen und Perspektiven in Österreich

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Nur 4 Tage arbeiten? „Das kann doch nicht gehen“, heißt es oft. Dabei ist die 4-Tage-Woche längst keine Utopie mehr. Immer mehr europäische Unternehmen erproben sie erfolgreich. Internationale Pilotprojekte liefern dabei wertvolle Erkenntnisse über Gestaltungsmöglichkeiten, potenzielle Stolpersteine und überraschende Erfolge.

Doch während der Wandel in der Arbeitswelt bereits in vollem Gange ist, scheinen die Uhren in Österreich still zu stehen. Seit fast 50 Jahren ist die Normalarbeitszeit – trotz immenser Produktivitätsgewinne – unverändert geblieben. Höchste Zeit also, sich anzusehen, was wir von europäischen Vorreiter:innen lernen können.

Wie gelingt der Übergang zu einer 4-Tage-Woche in der Praxis? Welche Erfahrungen machen Unternehmen, die diesen Schritt bereits gewagt haben? Internationale Expert:innen aus Forschung und Praxis teilen ihre Erfahrungen und zeigen auf, wie dieser Wandel gelingen kann. Gemeinsam diskutieren wir Umsetzungsstrategien, beleuchten die rechtlichen Rahmenbedingungen und analysieren die wirtschaftlichen Auswirkungen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Gewerkschaft und Arbeiterkammer die Potenziale der 4-Tage-Woche für den österreichischen Arbeitsmarkt zu diskutieren.

Programm

Zeit Beschreibung
14:00
Begrüßung

Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer Wien

14:15
Bargaining on working time reduction – lessons from the manufacturing sector

Dr. Agnieszka Piasna, Sensior Researcher, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)

15:00
Gewerkschaftliche Ansätze zur Arbeitszeitverkürzung

Dr. Torsten Müller, Senior Researcher, ETUI

15:45
Pause
16:15
Less input, more impact - how to work less and get more done

Joe O'Connor, CEO Work Time Reduction Center of Excellence

17:00
Betriebliche Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung - Fokus auf die österreichische Situation

Dr. Sascha Obrecht, Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

17:45
Pause
18:00
Podiumsdiskussion "Wie können wir in Österreich Arbeitszeitverkürzung auf den Weg bringen?"

mit:

  • Mag. Dr. Helene Schuberth, MPA, Leiterin des Volkswirtschaftlichen Referats des ÖGB
  • Mag. Ines Stilling, Leiterin des Bereichs Soziales der Arbeiterkammer Wien
  • Dr. Torsten Müller, Senior Researcher, ETUI
  • Dr. Sascha Olbrecht, Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien
19:00
Ausklang bei Getränken und kleinem Imbiss

 

 

Moderation: Mag. Timon Pfleger, Arbeitszeitexperte in der Arbeiterkammer Wien

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung

Wir bitten um Anmeldung bis 9. Dezember 2024.

Nach Eingabe der E-Mail Adresse übermitteln wir eine E-Mail mit einem persönlichen Link zum Anmeldeformular.

Die Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

 

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Die Veranstalterin

AK Bildungsgebäude, großer Saal
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien