Das Recht nicht gehen zu müssen - Fluchtursache Klimakrise & Europäische Politik

Flucht und Migration werden oft emotional und kontrovers diskutiert– und das nicht erst seit den letzten Wahlen. Die Diskussion beginnt allerdings meist erst, wenn die Flucht bereits erfolgt ist. Die Gründe, weshalb Menschen sich auf die Flucht machen (müssen), bleiben häufig unbeachtet. Wir wollen diese Lücke füllen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir alternative Perspektiven zum Thema Flucht und Migration aufzeigen und neue Argumentationslinien definieren.

Anlässlich der 29. UN-Klimakonferenz in Baku von 11. - 12. November 2024 diskutieren wir: Warum begeben sich Menschen auf die Flucht und was hat die Klimakrise damit zu tun? Welche Verantwortung trägt dabei die EU? Wie kann man Perspektiven in den Herkunftsländern schaffen und eine globale Just Transition vorantreiben?

Programm

Zeit Beschreibung
15:30
Einlass
16:00
Begrüßung und Einleitung

Elena Ellmeier, EU und Internationales, AK Wien

Kid Pex bzw. Pero Rosandic, Begründer der SOS Balkanroute und Menschenrechtsaktivist

16:30
Vortragende

Dr.in Mag.a Karin Fischer leitet den Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung am Institut für Soziologie der JKU

Dr. Boniface Mabanza ist Entwicklungspolitik-Experte und war Mitglied der Fachkommission für Fluchtursachen der deutschen Bundesregierung

17:30
Pause
18:00
Podiumsdiskussion "Klimagerechtigkeit jetzt!"

Podiumsdiskussion mit Gewerkschafter:innen und Aktivist:innen u.a. aus Afrika zu globaler Klimagerechtigkeit und Flucht

20:00
Ende der Podiumsdiskussion

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung

Wir bitten um Anmeldung bis 6. November 2024.

Nach Eingabe der E-Mail Adresse übermitteln wir eine E-Mail mit einem persönlichen Link zum Anmeldeformular.

 

Die Veranstalter:innen