Verkehr(t). Verkehrspolitik zwischen Klimakrise und Ungleichheit

Heftpräsentation des Kurswechsels 4/22

Mobilität und Verkehrspolitik sind im Umbruch: Klimakrise und Strukturwandel beeinflussen  sowohl das Verhalten von Konsument:innen und Verkehrsunternehmen, als auch die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten. Bis dato ist der Verkehrssektor in weiten Strecken umwelt- und gesundheitsschädlich, teuer und sozial ungerecht gestaltet.

Die Abhängigkeit vom Auto ist einerseits der Pfadabhängigkeit der Verkehrspolitik, andererseits dem Festhalten an alten Gewohnheit und Auto-Kult geschuldet. Gütertransport mit dem LKW kommt billiger als jener per Bahn, weil externe Kosten in Zusammenhang mit Umweltverschmutzung, Unfällen und miserablen Arbeitsbedingungen an die Gesamtgesellschaft ausgelagert werden.

Mobilität ist auch eine Gender- und Klassenfrage: Jene, die in den Urlaub oder auf Geschäftsreisen fliegen, sind nicht diejenigen, die im Bus sitzen, um in die Arbeit zu kommen.

Autor:innen des Kurswechsel-Hefts „Verkehr(t) – Verkehrspolitik am Scheideweg“ diskutieren Zielkonflikte von Verkehrspolitik und Wege zu einer sozial-ökologischen Mobilitätswende.

 

Der Link zur Printausgabe: „Verkehr(t) – Verkehrspolitik am Scheideweg“ 

 

Mit

Barbara Laa, TU-Wien, Institut für Verkehrswissenschaften

Ulrich Leth, TU-Wien, Institut für Verkehrswissenschaften

Heinz Högelsberger, AK Wien, Abteilung Umwelt und Verkehr

Bettina Haidinger, FORBA und BEIGEWUM

Moderation: Victoria Fattinger, ÖBB Rail Cargo Group und BEIGEWUM

 

Anmeldung

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Anreise

FAKTory. Literatur, Wissen und Beratung für Studierende
Universitätsstraße 9, 1010 Wien

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahn:
U2Z Schottentor (bis Herbst 2023)

Strassenbahn:
Linien 1, 71, D bis Schottentor, dann/oder:
Linie 43, 44 - Landesgerichtsstraße

Die Veranstalterinnen