„Eine wundervolle Sache, wenn die Organisation reif genug ist“. „Leider bedeutet agiles Arbeiten in der Praxis […] noch mehr Arbeit“. „Früher nannte man das eine chaotische Vorgangsweise“. So unterschiedlich beschreiben Beschäftigte in österreichischen IT-Unternehmen ihre Erfahrungen mit agilen Methoden in Betrieben. Fakt ist aber: Agile Methoden sind Realität, acht von zehn Beschäftigten sind laut einer aktuellen Studie des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) unter mehr als 2.000 IT-Beschäftigten zumindest mit agilen Methoden konfrontiert – und das nicht erst seit gestern. Betriebs- und Aufsichtsräte arbeiten im Spannungsfeld der unterschiedlichen Einschätzungen, Ausgestaltungen und Anforderungen an „agiles Arbeiten“. In unserer Online-Veranstaltung wollen wir einerseits dem Begriff der „Agilität“, seinen Potenzialen und seiner Verwendung auf den Grund gehen und andererseits den im Rahmen einer aktuellen IFES-Befragung erhobenen Status-Quo in Österreichs Betrieben und die Sichtweisen von Beschäftigten und Betriebsratsmitgliedern sowie potenzielle Handlungsfelder diskutieren.
Zeit | Beschreibung |
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10:00 |
Begrüßung und Moderation
Zivan Tanic |
10:10 |
Einleitung und Motivation: Was kann „agil“ sein?
Michael Heiling | Mag. Simone Hudelist |
10:25 |
Verbreitung „Agiler“ Arbeit und „agiler“ Methoden in der IT-Branche sowie Sichtweisen und Bedürfnisse von Beschäftigten
Stefan Friesenbichler | Martin Oppenauer |
11:00 |
Interessenpolitischer Kommentar
Dr.in Eva Angerler |
11:15 |
Diskussion
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